XML-Sitemap

Über den Sinn oder Unsinn einer sitemap.xml kann gestritten werden, einige schwören darauf, andere sehen das erstellen als reine Beschäftigungstherapie an. Im Idealfall dient sie als Hilfe für den Googlebot, ist aber kein Garant dafür, dass das Ranking in Google verbessert wird.

Der Aufbau sieht wie folgt aus:



Da der Aufbau so einer Datei von Hand sehr langwierig und gerade bei größeren Seiten quasi unmöglich zu bewerkstelligen ist, gibt es dazu einige Generatoren. Der wohl Beste ist der GSiteCrawler.

Die zahlreichen Online-Generatoren schneiden in einschlägigen Foren nicht so gut ab, deshalb sind sie nicht zu empfehlen.

Hinweis: Nicht mehr als 50.000 Links pro Datei (mehrere Dateien sind möglich, die Hauptdatei verlinkt auf die weiteren) und die Datei sollte nicht größer als 10 MB sein.

Und wie wird Google darauf hingewiesen? Dazu wird einfach ein Eintrag in der robots.txt erstellt:



Sitemap_url muss durch die komplette URL zur Sitemap ersetzt werden!

Alternativ kann die Sitemap auch direkt über die Google Webmaster-Tools eingereicht werden.

Achtung: Nicht verwechseln mit einer HTML-Sitemap, die eine „Kapitelübersicht“ auf der Website darstellt! Die ist eher dann wichtig, wenn mit Flash und / oder JS-Menüs gearbeitet wird und die Suchmaschine diese Links nicht „sieht“. Auch bei sehr großen Seiten ist so eine Sitemap sinnvoll, damit auch wirklich alle Seiten verlinkt werden. Eine gut strukturierte Navigation ist dem aber vorzuziehen.